Terminaviso Stegfest
6. Juli 2024Unsere Hannah in Norwegen
11. Juli 2024Gerd´s immer wieder gern gehörte Worte… Tja was für ein Tag. Sonne wie in der Wüste, sparsamer Wind, dafür die Chance auch mal mit Strömung weiterzukommen. Alles dabei.
Unsere Asso in der Besetzung von Klaus und Norbert Ablinger, Markus Kohlhofer, Philipp Köfler, Evelyn und Bernhard Jelinek legten einen bravourösen Start an der inneren Seite der Startlinie hin und entschieden sich für die Uferseite von Nußdorf und ließen in „Windeseile“ das gesamt Seglerfeld hinter sich. Der Vorsprung wurde bis zur Wendetonne in Parschallen als Führender kontinuierlich ausgebaut. An der Starttonne selber gab es Berühungen, die unprotestiert blieben. Spannend Spannend.
Es kam dann zum Duell zwischen der Superstar, gesteuert von Michael Gillhofer und dem Asso Team, welches sich die nächsten 2 Stunden bis nach Kammer zog. Dort übernahm das Superstar Team die Führung, konnte diese bis ins Ziel halten und überquerte mit der Siegerzeit von 4:08 Stunden die Ziellinie.
Auf der UFO22 zeige Skipperin Melanie Wendl ihrem Team, welch taktisches Geschick auch bei diesen Bedingungen möglich ist.
Die Jungfernfahrt, gleich in Form einer anspruchsvollen Regatta beschloss die FA30 mit Lukas Pachinger, Wolfgang Rakuschan, Stefan Maul und Schneider Wolfgang bravourös als 4. im Ziel. Mittlerweile wurde die Wettfahrt verkürzt.
Mit einer scheinbar privaten Brise rauschten die Eitzinger Brüder auf die Boje in Kammer zu und überholten auch noch das Asso Team.
Schlussendlich erreichte der Tornado mit den Eitzingers als zweite das Ziel und die Asso überquerte die Ziellinien als drittes Boot von insgesamt 103 gemeldeten Booten! Die gesegelte Zeit der Asso betrug 4:40 Stunden.
Klaus Costadedoi hielt wie immer alleine eisern durch und belegte sogar noch den 11 Rang.
Sensation des Tages war Fronz Andreas und Spitzer Wolfgang auf der Sunbeam 22.1 mit einem sensationellem Regattageschick und somit einem Rang auf Platz 24.
Manfred Wagner, Klaus Heller, Herbert Renner, Gerhard Beyer und Anton Stader, alle unter den ersten 40… Was für ein Ergebnis. 20 Boote von uns am Start… Gratulation an alle.
Überraschend war dann noch die Siegerehrung. Durch einen Fehler in der Auswertung wurde der Stockerlplatz 2 und 3 falsch bewertet. Diese wurde nach der Siegerehrung korrigiert, wodurch die Asso an 2. Stelle und die Eitzinger Brüder mit dem Tornado an 3. Stelle gewertet wurden. Einiges an Durcheinander mit Nicht-Wertung von Withe Sailer führte zur allgemeinen Verwirrung. Die Sturmböen mit fliegendem Wasser und Windgeschwindigkeiten an die 100 km/h kamen zum Glück erst, als schon die Siegerehrung vorbereitet wurde.
Alles in allem eine sehr erfolgreiche Regatta für den SCATT, super Einstieg in die LDC-Wertung und eine Motivation für die weiteren Regatten, welche mit der 12 Stunden Regatta am Samstag den 13. 7 fortgesetzt wird.